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Ein Umstand, der bislang in der Literatur wenig Beachtung findet, liegt auch darin, dass die Effektstärke ein reines statistisches Maß ist und nur sehr indirekt mit der therapeutischen Relevanz korrespondiert. Ein Patient, der sich einer Behandlung unterzieht, erwartet eine für ihn fühlbare Verbesserung seines Befindens, und zwar in realen absoluten Größen. Die meisten Maßzahlen zur Effektstärke stellen jedoch eine relative Bewertung dar, zu deren Interpretation weitere Informationen aus den statistischen Daten erforderlich sind. Der aufgetretene Unterschied wird als stark, mittel oder schwach bewertet, je nachdem wie stark er sich in den Streuungen der gemessenen Daten abzeichnet.
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Die Homöopathie besteht längst nicht mehr aus einem einzigen, einheitlichen therapeutischen Ansatz, der von allen Homöopathen gleichermaßen verwendet wird. Heute existieren zahlreiche Formen der Homöopathie nebeneinander. Eine allgemeine Richtlinie oder Empfehlungen, welches Grundkonzept der Homöopathie angewandt werden soll, gibt es nicht. Verschiedene Therapeuten vertreten hierzu teils diametral entgegengesetzte Standpunkte. Einem homöopathisch behandelten Patienten kann es deshalb immer passieren, vom nächsten homöopathisch arbeitenden Therapeuten hören zu müssen, dass das bisher angewandte Verfahren gar keine „echte Homöopathie“ gewesen sei.
  
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Gleich in mehreren Varianten der Homöopathie findet sich die Ansicht, dass Patienten gemäß der Summe ihrer körperbaulichen und seelischen Eigenschaften in, je nach Strömung, mehr oder wenige charakteristische „Typenklassen“ einsortierbar seien. Erfolge die Wahl des „ähnlichsten“ Homöopathikums entsprechend dieser typisierten ''Konstitution'' des Patienten, so wirke dieses Konstitutionsmittel beim Patienten nachhaltiger, zuverlässiger und tiefergreifend, als wäre die Arznei allein auf der Basis der aktuellen Symptome ausgewählt worden.
  
 
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Version vom 30. August 2018, 20:50 Uhr

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Dies ist das Onlinelexikon des Informationsnetzwerks Homöopathie (INH), in dem neutrale, wissenschaftlich fundierte Informationen zusammengetragen werden zu Begriffen aus Theorie und Praxis der Homöopathie. Es werden kontinuierlich neue Artikel veröffentlicht.

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Einer der neuen Artikel
Konstitutionstypen

Die Homöopathie besteht längst nicht mehr aus einem einzigen, einheitlichen therapeutischen Ansatz, der von allen Homöopathen gleichermaßen verwendet wird. Heute existieren zahlreiche Formen der Homöopathie nebeneinander. Eine allgemeine Richtlinie oder Empfehlungen, welches Grundkonzept der Homöopathie angewandt werden soll, gibt es nicht. Verschiedene Therapeuten vertreten hierzu teils diametral entgegengesetzte Standpunkte. Einem homöopathisch behandelten Patienten kann es deshalb immer passieren, vom nächsten homöopathisch arbeitenden Therapeuten hören zu müssen, dass das bisher angewandte Verfahren gar keine „echte Homöopathie“ gewesen sei.

Gleich in mehreren Varianten der Homöopathie findet sich die Ansicht, dass Patienten gemäß der Summe ihrer körperbaulichen und seelischen Eigenschaften in, je nach Strömung, mehr oder wenige charakteristische „Typenklassen“ einsortierbar seien. Erfolge die Wahl des „ähnlichsten“ Homöopathikums entsprechend dieser typisierten Konstitution des Patienten, so wirke dieses Konstitutionsmittel beim Patienten nachhaltiger, zuverlässiger und tiefergreifend, als wäre die Arznei allein auf der Basis der aktuellen Symptome ausgewählt worden.